Lohnsteuerhilfeverein ehrt sechs Jubilare beim Sommerfest für ihr 20jähriges Engagement – Trotz der Feierlichkeiten war die Hochwasserkatastrophe immer wieder ein Thema. Einmal Lohnsteuerhilfe – immer Lohnsteuerhilfe: Das ist so ein Spruch der „alten Hasen“ bei der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e. V., Lohnsteuerhilfeverein, Sitz Gladbeck. Fünf Steuerfachleute und ein Vorstandsmitglied wurden jetzt geehrt, weil sie schon seit 20 Jahren für den Lohnsteuerhilfeverein tätig sind. Trotz der Feierlaune gab es Nachdenklichkeit: Die Hochwasserkatastrophe vor allem in Ostdeutschland bestimmt den Alltag – und das womöglich noch für lange Zeit.
Lohnsteuerhilfeverein ehrt sechs Jubilare beim Sommerfest für ihr 20jähriges Engagement – Trotz der Feierlichkeiten war die Hochwasserkatastrophe immer wieder ein Thema
Einmal Lohnsteuerhilfe – immer Lohnsteuerhilfe: Das ist so ein Spruch der „alten Hasen“ bei der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e. V., Lohnsteuerhilfeverein, Sitz Gladbeck. Fünf Steuerfachleute und ein Vorstandsmitglied wurden jetzt geehrt, weil sie schon seit 20 Jahren für den Lohnsteuerhilfeverein tätig sind. Trotz der Feierlaune gab es Nachdenklichkeit: Die Hochwasserkatastrophe vor allem in Ostdeutschland bestimmt den Alltag – und das womöglich noch für lange Zeit.
Was haben Steuerfachleute mit dem Hochwasser zu tun? Viele der Menschen, die sie betreuen, sind von der Katastrophe betroffen. Viele haben ihr Hab und Gut verloren. Manch einer auch seinen Job, weil die Firma des Arbeitgebers wortwörtlich „abgesoffen“ ist. Die Finanzbehörden haben Hilfen zugesagt, die gilt es zu beantragen, der Wiederaufbau kann auch steuerlich abgesetzt werden. Lohnsteuerhilfe ist eben keine Angelegenheit, die am Schreibtisch erledigt wird und bloß aus Zahlen und Rechnungen und Paragraphen besteht. Wer bei der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e. V. arbeitet, steht immer auch mitten im Leben.
Das war schon so, als die sechs Jubilare, die der 1. Vorsitzende Bernd Werner jetzt ehrte, ihre Tätigkeiten aufnahmen – 1993 im Jahre drei nach der deutschen Wiedervereinigung. „Die Menschen in den neuen Bundesländern suchten damals händeringend steuerliche Hilfe“, erinnert sich Bernd Werner: „Steuergesetze kannten sie nicht.“ Doch jenseits der Paragraphen seien viele Bürger der ehemaligen DDR mit einer kompletten Umwälzung ihres Lebens konfrontiert gewesen: „Sie mussten sich plötzlich selbst um einen neuen Job kümmern, oder auf ein anderes Berufsgebiet umsatteln. Stürmische Zeiten waren das für die Menschen. Ganz oft war unser Rat gefragt, nicht nur aus steuerlicher Sicht.“
Für Ihr 20jähriges Engagement für den Lohnsteuerhilfeverein ehrte Bernd Werner: Manfred Hentsch, Leiter der Beratungsstelle Stadt Falkenstein,
Gerold Faßke, Leiter der Beratungsstelle Oschersleben, Dr. Monika Fischer, Leiterin der Beratungsstelle Borgsdorf, Carl-Uwe Leist, Beratungsstelle Wildberg, Wolfram Ringleb, Leiter der Beratungsstelle Salzwedel und Timo Bell, Gelsenkirchen, Geschäftsführender Vorstand.
Bernd Werner dankte allen Jubilaren für Einsatz: „Sie haben entscheidend mit dazu beigetragen, uns zu dem zu machen, was wir heute sind: einer der führenden Lohnsteuerhilfevereine Deutschlands. Weil sie in Krisen aber auch in guten Zeiten verlässliche Partner der Mitglieder der Lohnsteuerhilfe waren und noch sind.“
[[{“type”:”media”,”view_mode”:”media_large”,”fid”:”119″,”attributes”:{“alt”:”Jubilare der Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e. V.”,”class”:”media-image”,”height”:”222″,”style”:”width: 650px; height: 301px; margin-top: 5px; margin-bottom: 5px;”,”typeof”:”foaf:Image”,”width”:”480″}}]]Foto (von links): Manfred Hentsch, Leiter der Beratungsstelle Stadt Falkenstein, Gerold
Faßke, Leiter der Beratungsstelle Oschersleben, Dr. Monika Fischer, Leiterin der Beratungsstelle Borgsdorf, Bernd Werner, Gelsenkirchen, Geschäftsführender Vorstand, Carl-Uwe Leist, Beratungsstelle Wildberg, Timo Bell, Gelsenkirchen, Geschäftsführender Vorstand.